7 Sakramente

Sakramente sind sichtbare Zeichen der unsichtbaren Kraft Gottes und wirken im Leben, denn alle sind von unserem Herrn Jesus Christus selbst eingesetzt. So ist in ihnen Christus selbst am Werk: er tauft, stärkt, vergibt und handelt in seinen Sakramenten, durch die Hand des Priesters.

 

Sie begleiten das Leben der Gläubigen: Von Geburt und Jugend, zur Heilung und der Stärkung aller Berufungen, bis zum Ende des Lebens in Gott.

 


Was tun wenn...?


 © Leonard Skorczyk

Taufe

Mit dem Sakrament der Taufe beginnt unser Christsein. Wir spüren im Zeichen der Taufe, dass Gott uns als sein geliebtes Kind annimmt. Mit der Taufe werden wir in die Gemeinschaft der Gläubigen aufgenommen.

 

Was tun, wenn ich mein Kind taufen lassen will?

  1. Kontakt mit dem zuständigen Pfarramt aufnehmen
  2. Geburtsurkunde des Kindes dabei haben
  3. Patenzeugnis, wenn der Taufpate / die Taufpatin nicht im Pfarreigebiet wohnt (stellt die Wohnsitzpfarrei aus)
  4. Termin ausmachen
  5. Absprache mit dem taufenden Priester (Liedauswahl, Texte, Fotograf, besondere Wünsche) 
  6. Familie und Freunde einladen, denn die Taufe ist ein großartiger und wunderschöner Anlass

 

Termine: 

  • In Irlbach sonntags um 11.15 Uhr nach dem Gottesdienst und nach individueller Absprache
  • In Wenzenbach wird der Termin nach individueller Absprache festgelegt


 © Pfarrei Irlbach

Firmung

Der Heilige Geist ist der gute Geist Jesu, der uns antreibt, als Christen unseren Alltag zu leben. Im Sakrament der Firmung wird er uns zugesprochen. Wir werden mit Chrisam gesalbt, um mit Gottes Geist Kraft und Mut zu bekommen, uns als Christen zu bewähren.

 

In unserer Diözese werden Kinder der 5. Jahrgangsstufe gefirmt. Es ist auch möglich, sich in der 6. Jahrgangsstufe zur Firmung anzumelden. 

2025 wird es in unseren Pfarreien keine Firmung geben, sondern im Jahr 2026 wieder für beide Jahrgänge.

 

Auch Erwachsene können auf den Empfang des Firmsakraments vorbereitet werden!

 

 



 © Pfarrei Wenzenbach

Eucharistie

In jeder Heiligen Messe feiern wir die Mitte unseres Glaubens: Jesus ist bei uns in seinem Wort und und im Zeichen von Brot und Wein.

Was gibt es Schöneres als zu spüren, dass uns jemand liebt? Wenn wir Jesus in den Zeichen von Brot und Wein empfangen, dann ist es genauso: Jesus ist bei uns, er ist in uns, weil er uns unendlich liebt. Dafür sagen wir in jeder Heiligen Messe Danke: Eucharistie heißt "Danksagung".

 

Erstkommunion: Es ist bei uns üblich, dass die Kinder der 3. Jahrgangsstufe im schulischen Religionsunterricht und in kleinen Gruppen vorbereitet werden, die Hl. Kommunion zu empfangen.

 



 © Leonard Skorczyk

Bußsakrament / Beichte

Das Sakrament der Versöhnung / Vergebung - das ist wohl der bessere Name.

Wenn wir ehrlich sind, dann wissen wir, dass wir immer wieder andere verletzen - mit unseren Gedanken und mit dem, was wir tun oder nicht tun. Diese Schuld lastet auf uns, oft so sehr, dass wir uns wünschen, dass sie uns abgenommen wird. Gott tut das. Er nimmt sie weg, er macht unser Herz wieder frei - ein für allemal. Gott sagen, dass uns unsere Schuld leid tut, das ist ist Versöhnung: es versöhnt mit sich selbst, mit anderen und nicht zuletzt mit Gott.

 

Unsere Priester bieten gerne Beichtgelegenheit oder ein Beichtgespräch an. Rufen Sie an oder sprechen Sie direkt mit uns, im Rahmen der hl. Messe oder einfach auf der Straße!



Trauung

Ringe, die ineinander greifen - Zeichen dafür, dass zwei Menschen sich  aneinander binden. Zusammenhalten, sich lieben, achten und ehren. Wenn zwei sich vor Gott in die Hand zu versprechen, dass sie ein Leben lang beieinander aushalten wollen, dann tun sie das, weil sie darauf vertrauen, dass Gott in ihrem Bund der Dritte ist, dass Gott sie begleitet durch alle Höhen und Tiefen, die das Leben bringen wird. In Gottes Namen wagen sie die gemeinsame Zukunft.

 

Wichtige Infos: www.trau-dich-kirchlich.de 🔗

 

Wir freuen uns, wenn Sie kirchlich heiraten wollen. Um alle Vorgaben einhallten zu können, bitten wir Sie, rechtzeitig mit dem zuständigen Pfarramt Kontakt aufzunehmen. 



 © Leonard Skorczyk

Krankensalbung

Krankheit und Sterben  gehören zum Leben. Aber wenn es uns selbst oder unsere Lieben betrifft, dann brauchen wir Halt und Trost. Wir Christen glauben, dass wir in Leid und Tod nicht allein sind. Wir wissen Gott an unserer Seite, der uns hält und trägt bis über den Tod, der uns in der Ewigkeit bei ihm ein Leben ohne Krankheit und Angst schenkt. Das ist unser österlicher Glaube. 

 

Das Sakrament der Krankensalbung lässt uns wirksam spüren, dass Gott uns auf den schwersten Wegen unseres Lebens nicht allein lässt. Wenn wir schwer krank sind, wenn wir vor einer schwierigen Operation stehen, wenn wir erahnen, dass unser Lebensweg zu Ende geht, dann dürfen wir Gott um seine Hilfe bitten.

 

Wenn Sie selbst oder Ihre Angehörigen die Krankensalbung empfangen wollen, dann kommen unsere Seelsorger gerne. Sie besuchen auch die Kranken und Alten, die nicht mehr aus dem Haus und zu den Gottesdiensten kommmen können. Sie bringen selbstverständlich die Krankenkommunion. Die Priester tun dies sehr gerne, kontaktieren Sie uns!

 



 © Leonard Skorczyk

Weihe

Die Weihe ist die Bevollmächtigung zum Dienst als Diakon, Priester oder Bischof. Durch Handauflegung, Salbung und Weihegebet werden sie zu besonderen Repräsentanten und Helfern Gottes - zum Heil aller Menschen.

 

Alle Interessenten können sich beim Priesterseminar oder bei der Berufungspastoral unseres Bistums melden oder sich in der Pfarrei informieren.

 

Jede Berufung ist wertvoll, Priester werden ist eines der größten Geschenke - sprich doch direkt den jungen Kaplan an!